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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

anbei erhalten Sie die Infomail der Fachstelle Jungenarbeit NRW/
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW 01 | 2017.

Viele Grüße aus der Fachstelle Jungenarbeit NRW senden Ihnen
Sandro Dell'Anna, Malte Jacobi, Michael Meurer und Hendrik Müller

Inhalt

1

a) 10 Jahre „Irgendwie anders?!“ - Veranstaltungskalender 2017 ist erschienen!

10 Jahre „Irgendwie anders?!“: Was als Testballon startete, hat sich wie die Konferenz „Praxis der Jungenarbeit“ beim LVR-Landesjugendamt Rheinland und die beiden Qualifizierungen zur Jungenarbeit in beiden Landschaftsverbänden zu einem „Klassiker“ entwickelt und etabliert. Wir hatten dieses so nicht erwartet. Herzlichen Dank Ihnen, dass Sie diese Angebote nutzen.
Wir haben uns dazu entschieden unser Angebot dahingehend zu verändern, dass Sie nun viele Zwei-Tages-Veranstaltungen vorfinden. Wir greifen hier den oft geäußerten Wunsch nach mehr Zeit auf und sind auf Ihre Resonanz gespannt. Thematisch mit aufgenommen haben wir in diesem Jahr u.a. „Ehrkonzepte“, „Neue Medien“, „Konzepte, Tools und Methoden“. Eine Besonderheit stellt das Angebot „Frauen in der Jungenarbeit“ dar, welches als 4-tägiges Angebot konzipiert ist. Neu ist zudem die Aufnahme von drei Vernetzungstreffen. Zuletzt möchten wir noch auf zwei Fachforen zum Thema „Partizipation“ und „Querschnittsverankerung von Jungenarbeit“ hinweisen und darauf, dass das Angebot „Ich glaub, ich bin im falschen Film! – Traumapädagogik in der Jungenarbeit“ in 2017 wiederholt und um ein 2-tägiges Aufbauseminar ergänzt wird.

Zur Veranstaltungskalender:
www.lagjungenarbeit.de

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b) Interreligiöse und Interkulturelle Jungenarbeit - Ein Theater- und Musikprojekt im Rahmen der Praxisentwicklung der LAG Jungenarbeit

Das Erste von vielen Projekten der Praxisentwicklungsoffensive für die Arbeit mit Jungen* und jungen Männern* mit Flucht- und Migrationserfahrung der LAG Jungenarbeit in NRW ist im Dezember 2016 zum erfolgreichen Abschluss gekommen. Der Prozess wurde dokumentarisch begleitet und kann unter folgendem Link nacherlebt werden.

Zur Videodokumentation:
www.youtube.com

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c) Videodokumentation: Praxis der Jungenarbeit 15

Am 8. November 2016 hat die 15. Konferenz "Praxis der Jungenarbeit“ in Köln stattgefunden. Die Kooperationsveranstaltung des LVR Landesjugendamt Rheinland, dem Paritätischen Jugendwerk NRW und der LAG Jungenarbeit NRW widmete sich dem Thema #digitale Jungenarbeit.
Die Videodokumentation des Hauptvortrags von Torben Kohring von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW sowie ein Zusammenschnitt von Statements zum Fachtag sind nun erschienen und können unter folgenden Links angesehen werden.

Zur Videodokumentation:
Statements von der Fachtagung: #digitale Jungenarbeit - Praxis der Jungenarbeit 15
Vortrag: Jungenarbeit im digitalen Wandel – Kultur und Raumbezug neu denken

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d) 16 . Kinder- und Jugendhilfetag in Düsseldorf
Die LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW ist mit einem Stand vertreten


Vom 28. – 30. März 2017 findet in Düsseldorf der 16 . Kinder- und Jugendhilfetag »22 MIO. JUNGE CHANCEN« statt. Die LAG/Fachstelle Jungenarbeit NRW wird auf dem Gemeinschaftsstand des MFKJKS, JUNGE CHANCEN.NRW – bunt. engagiert. zukunftsorientiert, vertreten sein. Der Besuch des DJHT ist kostenlos und offen für alle Interessierten.
Wir freuen uns auf ihren Besuch an unserem Stand mit der Standnummer D12/A3.

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e) Fachforum: Rassismussensible Jungenarbeit

Am 16. März 2017 veranstaltet die LAG/Fachstelle Jungenarbeit NRW im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung von 10:00 bis 13:00 Uhr ein Fachforum zum Thema „Rassismussensible Jungenarbeit“, welches Perspektiven auf und aus dem Projekt „Jungen* und junge Männer* mit Flucht- und Migrationserfahrung“, welches seit August 2016 von der LAG Jungenarbeit NRW durchgeführt wird, aufzeigt. Das Fachforum bietet Raum zum informellen Austausch und der Vernetzung mit Kolleg*innen.
Das Fachforum findet im Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl-Straße 33-37 in 44135 Dortmund statt. Ab 9.30 Uhr stehen im Raum Café, Tee und andere Getränke bereit. Offizieller Start ist ab 10 Uhr.

Da die Teilnahmezahl begrenzt ist, bitte wir um eine kurze Anmeldung an: info@lagjungenarbeit.de.

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f) Fortbildungen zur Jungenarbeit

  • 16. und 17. Mai 2017
    Handygames und Schnitzeljagd - Jungenarbeit und neue Medien
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  • 31. Mai und 1. Juni 2017
    Frauen in der jungenarbeit - Teil 1: Eine Basisqualifikation
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  • 9. und 23. Juni November 2016
    Konfrontative Pädagogik als pädagogisches Konzept in der Arbeit mit Jungen
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  • 10. und 11. Oktober 2017
    Frauen in der Jungenarbeit - Teil 2: Aufbauseminar
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  • 15. und 16. November 2017
    (sich) selbst behaupten - Selbstbehauptungstraining für Jungen
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  • 7. und 8. Dezember 2017
    Hör mal wer da hämmert! Konzepte, Tools und Methoden für die Jungenarbeit
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2

a) Fortbildung: Was geht!?
Von den Grundlagen der Jungenarbeit zur Praxis


Start am 16. März 2017 | Bremen

Am 16. März 2017 startet die sechsteilige Weiterbildungsreihe Was geht!? Von den Grundlagen der Jungenarbeit zur Praxis in Bremen. Die letzten freien Plätze werden auch überregional vergeben. Die Kosten für die Fortbildungsreihe betragen für Fachkräfte, die nicht im Raum Bremen beschäftigt sind, 720 €.

Weitere Infos:
www.bremer-jungenbuero.de

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b) Fachtagung „Jungenbeschneidung in Deutschland“

8. Mai 2017 | Düsseldorf

Die Fachtagung am Universitätsklinikum Düsseldorf möchte aus unterschiedlichen Fachbereichen, wie Medizin, Recht, Psychologie und nicht zuletzt Religion auf aktuellem Wissens- und Forschungsstand informieren. Beratungsstellen, Psychologen und Mediziner sehen sich heute vermehrt mit Anfragen von Betroffenen konfrontiert. Oft ist dort über Anatomie und Funktion der männlichen Vorhaut, sowie mögliche negative Folgen von Vorhautentfernungen im Kindes- und Jugendalter noch wenig bekannt. Unsere Gesellschaft steht erst am Beginn der genitalen Autonomie von Jungen die notwendige Beachtung zuzugestehen.
Es gilt, diesem kontroversen sowie mit Tabus und Ängsten besetzten Thema eine Plattform des sachlich fundierten und respektvollen Dialoges zu schaffen.

Weitere Infos:
www.jungenbeschneidung.de

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c) Fachtagung: 1001 Vorurteil in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen* und Jungen* in der Migrationsgesellschaft

28. März 2017 | Dresden

Die Fachtagung ist in Kooperation der Fach- und Koordinierungsstelle für die Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen, sowie der Fachstelle für Jungen- und Männerarbeit im Männernetzwerk Dresden e.V. entstanden.
Hauptreferent*innen sind: Ahmad Mansour: "Generation Allah – Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen" sowie Fidan Yiligin: "1001 Vorurteil in der pädagogischen Praxis aus rassismuskritischer Perspektive".
Darüber hinaus wird das Thema in 6 Workshops vertieft.

Weitere Infos:
www.maennernetzwerk-dresden.de

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d) Workshop: Genderpädagogik in derJugendarbeit. Forschungsbasierte Praxisreflexion

24. März 2017 | N.N.

Das Forschungsprojekt »Selbstbestimmung und Geschlecht. Bildungsqualitäten genderpädagogischer Angebote der Jugendarbeit und im Kontext von (Ganztags-) Schule« wurde von Dr. Ulrike Graff, Nikolas Johann (M.A. Gender Studies) und Katja Kolodzig (Dipl.Pädagogin) an der Uni Bielefeld durchgeführt. Im Rahmen dieser (ethnographischen) Feldforschung in genderpädagogischen Angeboten haben wir mit der Erhebungsmethode der teilnehmenden Beobachtung einen großen Fundus an Beschreibungen pädagogischer Situationen gesammelt. Diese möchten wir nun der Praxis als Reflexionsfolien zur Verfügung stellen.
Zielgruppe für den Workshop: Eingeladen sind pädagogische Fachkräfte aus der Genderpädagogik, bzw. Fachkräfte aus der Jugend- und Bildungsarbeit, die ihre Arbeit geschlechtersensibel gestalten (möchten); die Teilnahme ist kostenlos.
Rückfragen: Dr. Ulrike Graff, Tel. 0521.106-33 92; ulrike.graff@uni-bielefeld.de;
Dipl. Pädagogin Katja Kolodzig, Tel. 0521.106-33 00, kkolodzig@uni-bielefeld.de

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a) Leichte Sprache: Computer-Spiele in der Familie – Tipps für Eltern

Die AJS NRW und der Spieleratgeber NRW haben gemeinsam eine Broschüre in leichter Sprache erstellt. Darin finden sich verständliche Informationen und alltagstaugliche Tipps zum Umgang mit Games in der Familie.

Zum Elternratgeber:
www.ajs.nrw.de

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b) Neue Väter und verunsicherte Männer – Männlichkeit in geschlechtersoziologischer Perspektive

Ein Interview von Anna Buschmeyer (DJI) mit dem der Soziologen und Erziehungswissenschaftler Michael Meuser über den Wandel von Männlichkeit und der Frage, inwieweit das Konzept hegemonialer Männlichkeit in der heutigen Gesellschaft noch zutreffend ist.

Weitere Infos:
www.soziopolis.de

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c) E-Learning-Plattform gender-login

In einem 4 -6 stündigen E-Learning-Grundkurs bietet die Fachstelle Gender NRW anregende, kurzweilige und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu den folgenden Fragestellungen: Wozu braucht es eigentlich eine geschlechtergerechte Sprache? Sind Jungen mutiger als Mädchen und spielen Mädchen tatsächlich lieber mit Puppen? Gibt es mehr als zwei Geschlechter und warum kann die Frage „woher kommst du?“ auf Menschen verletzend wirken? Vielfältige Methoden laden zur Reflexion ein und bieten Anregungen auch für die berufliche Praxis.

Weitere Infos:
www.gender-login.de

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d) Handreichung: Prävention und Bekämpfung von Radikalisierung auf lokaler Ebene

Radikalisierung lässt sich nicht allein durch repressive sicherheitspolitische und polizeiliche Maßnahmen bekämpfen. Auch präventive Maßnahmen sind gefragt, die an den Ursachen von Radikalisierungsprozessen ansetzen. Diese Maßnahmen setzen lokale Partnerschaften voraus, um für die Gefahren einer Radikalisierung zu sensibilisieren und Jugendliche und junge Erwachsene zu stärken. Diese Handreichung führt in das Thema ein und vermittelt Ansätze und Methoden, die die Kompetenzen lokaler Akteure in der politischen und praktischen Auseinandersetzung mit Radikalisierungsprozessen fördern und erweitern.

Zur Handreichung:
www.issuu.com

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e) Website: Gender.ismus?

Gender.ismus? ist eine Website des Ev. Zentrum Frauen und Männer und liefert eine Antwort auf die Frage was sich hinter den neuen Angriffen gegen Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt verbirgt und wie hiermit umgegangen werden kann.

Zur Website:
http://www.gender-ismus.evangelisches-zentrum.de

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f) Körperkult - Junge Menschen zwischen Selbstbewusstsein und Selbstoptimierung

Junge Menschen wollen wahrgenommen werden, sie wollen dazu-gehören und sie wollen attraktiv sein. Dabei ist die Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen für Mädchen und Jungen in der Pubertät von zentraler Bedeutung.
Diese Broschüre der Aktion Jugendschutz Baden-Würtemberg gibt einen Einblick in den „Körperkult“ junger Menschen und erklärt, warum das Aussehen und die Gestaltung des Körpers für sie so wichtig sind. Es wird auf Gefahren hingewiesen, wie z.B. zwanghaftes Abnehmen oder Muskeltraining. Pädagogische Fachkräfte und Eltern bekommen Hintergrundinformationen und Anregungen. So können sie Jugendliche beim gesunden Umgang mit dem eigenen Körper unterstützen.

Zur Broschüre:
www.ajs-bw.info

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g) Positionspapier: Kommune als Ort der Jugendpolitik – Jugendarbeit in den Fokus stellen

Bei der 121. Arbeitstagung der BAG Landesjugendämter, die vom 23. – 25. November 2016 in Potsdam tagte, spielte die Positionierung im Aufgabenfeld Jugendarbeit eine zentrale Rolle. Zielsetzung dabei war es, die Rolle der Jugendarbeit im Gesamtsystem der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Bedeutung für die Entwicklung junger Menschen zu akzentuieren. Die Bundesarbeitsgemeinschaft beschloss ein Positionspapier und richtet ihren Appell an die Hochschulen.

Weitere Infos:
www.jugendhilfeportal.de

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h) 10. Kinder- und Jugendbericht der Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Die Landesregierung NRW hat dem Landtag seinen Kinder- und Jugendbericht für diese Legislaturperiode vorgestellt, der die wichtigsten Entwicklungstendenzen der Jugendhilfe in NRW und deren Leistungen für ein gutes Aufwachsen junger Menschen unter Berücksichtigung der allgemeinen Rahmenbedingungen darstellt. Er zeigt auf, was für die Verbesserung von Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen erreicht wurde, und benennt zukünftige Herausforderungen für Politik und Fachpraxis.

Weitere Infos:
www.mfkjks.nrw

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i) Handbuch: Return to Gender

Das Handbuch Return to Gender ist eine Koproduktion von Mitarbeiter*innen der beiden östereichischen Vereine Juvivo und Bahnfrei. Es bestand der Wunsch, verschiedene Ansätze von "Genderarbeit" zusammenzuführen und auch Entwicklungen aus der queeren Bildungsarbeit und "intersektionale Perspektiven" aufzunehmen. Angereichert wird das Handbuch durch zahlreiche Praxisbeispiele aus der täglichen Jugendarbeit. Die Texte stammen von unterschiedlichen Autor*innen aus beiden Vereinen und wurden vom einem Redaktionsteam in Form gebracht. Diese Arbeitsweise wurde gewählt, da sie dem partizipativen Anspruch beider Vereine entspricht und Unterschiedliches nebeneinander bestehen lässt.

Zum Handbuch:
www.juvivo.at

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4

a) Welche Hilfe heißt Willkommen?

Das Projekt flüchtlingshelfer.info hat einmal die übliche Perspektive gewechselt und Geflüchtete gefragt, welche Art von Hilfe für sie sinnvoll ist und welche Erfahrungen sie mit freiwillig Engagierten gemacht haben. Daraus sind Videoclips entstanden. Sie werden durch weitere Filme ergänzt, in denen Geflüchtete freiwillig Engagierte zu deren Motivation befragen.

Weitere Infos:
www.fluechtlingshelfer.info

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b) Kompetenzprofil von Fachkräften in der Flüchtlingsarbeit

Pädagogische Fachkräfte sind in ihrer Arbeit mit Schutzsuchenden mit besonderen fachlichen Herausforderungen konfrontiert. Diese liegen sowohl an der fachlichen Komplexität des Themenbereichs Flucht, Asyl und humanitärer Aufenthalt als auch an den emotional sehr belastenden Schicksalen der Betroffenen. Um den Herausforderungen professionell begegnen zu können, sind spezifische Kompetenzen erforderlich. Der Deutsche Caritasverband hat eine Broschüre herausgegeben, die dieses Profil an Kompetenzen beschreibt.

Zur Broschüre:
www.caritas.de

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c) Junge Geflüchtete gemeinsam auf ihrem Weg in den Beruf unterstützen – Herausforderungen und Gelingensbedingungen


Im Oktober 2016 veranstaltete der paritätische Wohfahrtsverband eine Fachtagung, welche die Möglichkeiten und Schwierigkeiten von Förderung und beruflicher Integration junger Geflüchteter zum Thema hatte. Auch die Bedingungen für eine erfolgreiche Kooperation mit anderen Akteuren wurden diskutiert. Die Dokumentation der Fachtagung ist nun erschienen.

Zur Dokumentation:
www.jugendsozialarbeit-paritaet.de

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d) „Der Heterogenität der Jugendlichen gerecht werden“
Eine Studie des deutschen Jugendinstituts


Im Rahmen der DJI-Studie mit dem Titel »Unbegleitete und begleitete minderjährige Flüchtlinge – Lebenslagen, Bedarfe, Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Jugendlichen« wurden mehr als einhundert unbegleitete und begleitete minderjährige Geflüchtete im Alter zwischen 14 und 18 Jahren befragt. 25 von ihnen waren Mädchen, 79 Jungen. Die Jugendlichen waren zum Zeitpunkt der Face-to-Face Interviews zwischen sieben Tagen und fünfzehn Monaten in Deutschland. Die Jugendlichen zu begleiten und deren Lebensläufe nachzuzeichnen, ist Ziel der geplanten Fortsetzung des DJI-Projekts.

Weitere Informationen:
www.dji.de

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e) Förderung des Ehrenamts junger Menschen mit Migrationshintergrund - JUMPin.NRW

Das Jahresprogramm für junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren besteht aus Seminaren, Workshops und Studienreisen. Das Projekt bietet die Möglichkeit, Einblick in politische Institutionen des Landes NRW zu erhalten und Gespräche mit Entscheidern aus Politik und Gesellschaft zu führen. Die Heranwachsenden können somit ihre vielfältigen Fähigkeiten ausbauen und demokratische Prozesse kennenlernen.
Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.

Weitere Informationen:
www.obs-ev.de

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f) Qualifizierung und Qualifikation von Fachkräften mit Blick auf die Begleitung, Unterstützung und Integration von geflüchteten Familien und unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) hat Anfang Dezember 2016 ein Positionspapier zur Thematik „Qualifizierung & Qualifikation von Fachkräften“ veröffentlicht. Ausgehend von den Herausforderungen in der Arbeit mit Familien und unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten, beschreibt das Papier unter anderem die aktuellen spezifischen Anforderungen an das Kompetenzprofil von Fachkräften. Die Hinweisung auf die fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Kompetenzen erheben seitens der AGJ keinen Anspruch auf Vollständigkeit, jedoch verschafft sie einen insgesamt guten 13-seitigen Überblick.

Weitere Infos:
www.agj.de

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g) Studie: Flüchtlinge haben ähnliche Einstellungen wie Deutsche

Über Flüchtlinge, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, wurde viel spekuliert: Wie ist ihre Einstellung zur Demokratie? Sind sie gut ausgebildet? Und aus welchen Gründen haben sie ihre Herkunftsländer verlassen? Eine Studie gibt nun Einblick in die Lebenssituation von Schutzsuchenden. Eine Erkenntnis: Flüchtlinge haben ähnliche Wertvorstellungen wie deutsche Staatsangehörige.

Weitere Infos:
www.mediendienst-integration.de

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a) ROOTS Wohngemeinschaften für Jungen, Werl

Die ROOTS Wohngemeinschaften für Jungen in Werl sucht für ihre stationären Wohngemeinschaften im Raum Werl zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Erzieher/in, alternativ Sozialarbeiter/in oder Heilpädagoge/in in Voll- und/ oder Teilzeit.

Zur Stellenausschreibung
www.lagjungenarbeit.de


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b) Bundesforum Männer, Berlin

Das Bundesforum Männer - Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V., eine Nichtregie-rungsorganisation mit Sitz in Berlin, sucht zur Verstärkung des Geschäftsstellenteams zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet bis 31.01.2020 eine_n Referent_in Grundsatzfragen, 75% einer Vollzeitstelle TVÖD.

Zur Stellenausschreibung
www.bundesforum-maenner.de


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c) Fachstelle Gender NRW, Essen

Für die Entwicklung und Durchführung einer mehrstufigen Fortbildungsreihe im Blended Learning-Format für die Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen suchen wir kurzfristig zum 01.04.2017 eine_n E-Learningdidaktiker_in und eine_n Bildungsreferent_in jeweils mit 50% Stellenumfang.

Zur Stellenausschreibung
www.gender-nrw.de


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6

Homosexuelle sind keine schlechteren Eltern als Heterosexuelle
Die Psychologin Tabitha Freeman erforscht neue Familienformen. Entscheidend für die Entwicklung von Kindern sei die Beziehung zu ihren Eltern, sagte sie in der ZEIT.
www.zeit.de

Bäume fällen macht viel mehr Spass als Bäume pflanzen
Die Kolumnistin Margarete Stokowski gilt spätestens seit ihrem Buch »Untenrum frei« als die neue feministische Stimme im deutschsprachigen Raum. Im Interview mit der WOZ erklärt sie, wieso ihr diese Zuschreibung nicht passt und was Feminismus, Whiskey und Baumfällen miteinander zu tun haben.
www.woz.ch

Wenn Männer Opfer häuslicher Gewalt werden
20 Prozent der Opfer von häuslicher Gewalt sind - nach Schätzungen - Männer. Doch viele Hilfsangebote kümmern sich ausschließlich um weibliche Opfer. Dürfen Männer in unserer Gesellschaft keine Opfer sein? Und wie kommt es überhaupt zu weiblicher Gewalt gegen Männer?
www.deutschlandradiokultur.de

Erste Schutzwohnung für Männer in Leipzig
In einer anonymen Wohnung des Männerschutzprojekts Leipzig können Männer untertauchen, die Gewalt ertragen mussten. Der Freistaat Sachsen ist dahingehend ein Vorreiter.
www.mdr.de

Vier Jahre"Beschneidungsgesetz": Für Erwachsene "vom Tisch" - für Kinder tägliche Realität
Zum vierten Jahrestag der Verabschiedung des Beschneidungsgesetzes werben Ärzte- und Kinderrechtsverbände für gleichen Schutz aller Kinder in ihren Rechten auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung.
www.kinderaerzte-im-netz.de

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