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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

anbei erhalten Sie die Infomail der Fachstelle Jungenarbeit NRW/
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW 04 | 2017.

Viele Grüße aus der Fachstelle Jungenarbeit NRW senden Ihnen
Sandro Dell'Anna, Michael Meurer und Hendrik Müller

Inhalt

1

a) Fachtag: Gender und Rollenzuschreibung
Projektarbeit mit flucht-/migrationserfahrenen Jungen*


11. Oktober 2017 | Lüdenscheid

Am 11. Oktober 2017 veranstalten die LAG Jungenarbeit in NRW und der Fachdienst Bildung und Integration des märkischen Kreises in Lüdenscheid einen Fachtag zu den pädagogischen Perspektiven der Jungenarbeit im Kontext von Flucht und Migration auf die genderreflektierende Arbeit. Sowohl Haltungsentwicklung von Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit als auch ein konkreter Einblick in die praktische Arbeit mit geflüchteten Jungen werden Themen des Tages sein.

Weitere Informationen:
www.lagjungenarbeit.de

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b) Save the Date: Jahresfachtagung
„Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“


28. November 2017 | Gelsenkirchen

Nach einem erfolgreichen Projektstart und –verlauf, mit vielen exemplarischen Praxisprojekten und Fortbildungsangeboten, laden wir Sie ein im Rahmen des Projekts „Irgendwie Hier! Flucht - Migration - Männlichkeiten“ am 28.11.2017 an unserer Jahresfachtagung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen teilzunehmen.

Der Tag wird sowohl fachliche Impulse setzen, sowie die Gelegenheit zum Austausch in Werkstattgesprächen, Workshops und Plenumsdiskussionen ermöglichen.

Eine detaillierte Ausschreibung folgt im September 2017.

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c) Fachforum: Querschnittsaufgabe Jungenarbeit in den Qualitätsentwicklungsprozessen der kinder- und Jugendförderung

12. Oktober 2017 | Dortmund

Die LAG JA NRW hat gemeinsam mit den Landschaftsverbänden Rheinland/Landesjugendamt und Westfalen-Lippe/Landesjugendamt die Arbeitshilfe „Querschnittsaufgabe Jungenarbeit in den Qualitätsentwicklungsprozessen der Kinder- und Jugendförderung“ veröffentlicht.

Im Fachforum wollen wir Erfahrungen in der Umsetzung von Qualitätsentwicklungsprozessen im Sinne einer Verankerung von Jungenarbeit als Querschnittaufgabe sammeln und diskutieren. Damit soll die Arbeitshilfe weiter entwickelt werden. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer*innen des Fachforums Ideen für eine mögliche Praxisumsetzung der Arbeitshilfe bekommen und somit die eigene Jugendarbeitspraxis im Hinblick auf die Vielfalt von Jungen qualifizieren und stärken können.

Weitere informationen:
www.lagjungenarbeit.de

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d) Fortbildungen zur Jungenarbeit

  • 10. und 11. Oktober 2017
    Frauen in der Jungenarbeit - Teil 2: Aufbauseminar
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  • 15. und 16. November 2017
    (sich) selbst behaupten - Selbstbehauptungstraining für Jungen
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  • 7. und 8. Dezember 2017
    Hör mal wer da hämmert! Konzepte, Tools und Methoden für die Jungenarbeit
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2

a) Fachtag: "Zusammenhalten - sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Jugendhilfe

9. Oktober 2017 | Köln

Homo- / Trans*Feindlichkeit und Ausländerfeindlichkeit sind zwei Seiten einer Medaille. Aktuelle gesellschaftliche Diskurse und Entwicklungen zeigen dies deutlich. Im Zentrum von wissenschaftlichen Inputs und Diskussionen stehen Fragen, wie Jugendarbeit / Jugendhilfe junge LSBT* mit und ohne Fluchthintergrund sowie den Abbau sexueller Vorurteile bei Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund (kultur-)sensibel unterstützen können, ohne Ängste und Vorurteile gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen zu verstärken.

Weitere Informationen:
www.gerne-anders.de

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b) Tagung: Jugendämter gestalten Kinder- und Jugendarbeit in Kommunalen Bildungslandschaften

19. Oktober 2017 | Köln

Eine Kooperationsveranstaltung der Landesjugendämter Rheinland und Westfalen mit dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW sowie dem Institut für soziale Arbeit e.V.

Seit vielen Jahren wachsen unter dem Leitbegriff der Kommunalen Bildungslandschaft bundesweit kooperative Angebots- und Vernetzungsstrukturen. Die anstehende Transfertagung bietet ein Forum für den Austausch darüber, wie die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der zweijährigen Förderinitiative – die aus den verschiedenen Perspektiven der beteiligten Akteure vorgestellt werden – in anderen Kommunen in NRW genutzt werden können, um Bildungslandschaften weiterzuentwickeln.

Weitere Infos:
www.lvr.de

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c) Fachtag: “Macht-Männlichkeit-Ohnmacht?!“ Autoritäre Männlichkeiten–pädagogische Praxis in der Arbeit mit Jungen

6. und 7. November 2017 | Frankfurt am Main

Die Vielfalt von männlichen Lebensentwürfen und Realitäten von „Junge-sein“ werden konterkariert von hegemonialer Männlichkeit und traditionellen Rollenbildern in einer Zeit, die von starken Umbrüche geprägt zu sein scheint. Die Angst vorm Abstieg und auch die Angst vor Untergangsszenarien lassen Stereotypen von Männlichkeit anscheinend wieder wichtiger werden. Führen autoritär auftretende Kristallisationsfiguren, wie Trump und Erdogan zu einer Verschiebung von Männlichkeitsvorstellungen?

Weitere Informationen:
www.hessischer-jugendring.de

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d) Fachtagung: Zwischen Willkommenskultur und Ablehnungsbescheid

12. Oktober 2017 | Köln

Aktuelle Herausforderungen in der Arbeit für und mit Geflüchteten im Kontext von gesellschaftspolitischen Ab- und Ausgrenzungen

Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen veranstaltet im Rahmen des Projektes „projekt.kollekitv“ einen Fachtag zu den aktuellen Herausforderungen in der Arbeit für und mit Geflüchteten, insbesondere mit Blick auf eine sich wandelnden Willkommenskultur. Thematisiert wird damit das gesellschaftspolitische Klima in der BRD, welches in den vergangenen zwei Jahren zwischen Willkommenskultur und Ab-/Ausgrenzungen von Geflüchteten schwankt.

Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte der Offenen Jugendarbeit, der Jugendverbandsarbeit, Jugendsozial- und der Jugendbildungsarbeit, sowie an selbstorganisierte (Willkomens-)Initiativen, Vereine und Einzelpersonen. Und ebenso an junge Geflüchtete, die als (zukünftige) Multiplikator*innen in eigenen Initiativen oder Organisationen aktiv sind oder sein möchten.

Weitere Informationen:
www.ida-nrw.de

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e) Praxisworkshops: Medienprojekte mit (neu) zugewanderten und geflüchteten Kindern und Jugendlichen

Um neu Zugewanderte oder auch Geflüchtete mit medienpädagogischen Angeboten zu erreichen, sind besondere Methoden und Zugänge sinnvoll. Diese kombinieren beispielsweise Sprachförderung und Kreativität mit digitaler Bildung und fördern auch den kultursensiblen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen.

Um erprobte Good-Practice-Ansätze weiter in die Praxis zu bringen und Fachkräfte sowie Teamer*innen zu qualifizieren, veranstaltet die GMK im Herbst in NRW vier einzeln buchbare Workshops statt. Einrichtungen aus NRW, die über Erfahrungen in der interkulturellen oder kultursensiblen medienpädagogischen Arbeit verfügen, stellen ihre Arbeit und Methoden in aktiven, praxisorientierten Workshops vor. Die Veranstaltungen wenden sich an Fachkräfte der Pädagogik und sozialen Arbeit, an Teamer*innen und sind auch für medienpädagogisch interessierte Ehrenamtliche geöffnet.

Weitere Informationen:
www.gmk-net.org

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f) Tagung: Was ist das für 1 Männlichkeit? Männlichkeiten zwischen Selbst- und Fremdbildern

29. September 2017 | Halle

Das Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung lädt am 29. September 2017 ein einen differenzierten Blick auf das „Männlichkeitsbilder“ zu werfen. Nach Sylvester 2015 prägt rassistische Grundstimmung-/Haltung die Debatten um das „Mann“-sein. Weg von der „Krise des weißen Mannes“ hin zu einem Bild des „nicht-weißen Triebtäters“.

Die Tagung richtet sich an eine breite, bundesweite Öffentlichkeit, an Studierende, Vertreter*innen aus dem Bildungsbereich, politisch Aktive und natürlich Menschen mit Interesse an Themen zu Geschlechtergerechtigkeit.

Weitere Informationen:
www.boell.de

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3

a) Studie: Sexuelle Gesundheit männlicher Jugendlicher

Im Auftrag der Stiftung Männergesundheit wurde die Studie unter der Leitung von Reinhard Winter(SOWIT) erstellt. Eine überarbeitete Kurzfassung ist als Kapitel im Männergesundheitsbericht 2017 erschienen.

Download:
www.sowit.de

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b) Handreichung: Sexuelle Übergriffe unter Kindern

Kindliche sexuelle Neugier sind etwa die Schau- und Zeigelust kleiner Kinder oder einvernehmliche „Doktorspiele". Dies sind Handlungen, die zur psychosexuellen Entwicklung gezählt werden. Diese Körperlichkeiten werden von fast allen Kindern gelebt, wenn man sie lässt – sie brauchen jedoch einen Rahmen, für den wir Erwachsene Sorge tragen.

Zur Website:
www.gewaltinfo.at

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c) Medizinische Kinderschutzhotline

Die „Medizinische Kinderschutzhotline“ ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes, bundesweites, kostenfreies und 24 Stunden erreichbares telefonisches Beratungsangebot für Angehörige der Heilberufe bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Kindesmissbrauch.

Weitere Informationen:
www.kinderschutzhotline.de

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d) Geschlechterdarstellungen in Kinderbüchern

Bilderbücher vermitteln Kindern Werte und Normen, auch über Geschlechtervorstellungen. Das didacta Magazin für den Elementarbereich – Meine Kita – hat ab Seite 18 Ergebnisse einer Studie zusammengestellt, die Bilderbücher auf ihre Gendersensibilität geprüft hat.

Weitere Informationen:
www.avr-emags.de

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e) Broschüre: Das Märchen von der Gender-Verschwörung

Die Autorinnen der von der FES verantworteten Broschüre, Barbara Stiegler und Dorothee Beck widmen sich darin häufig vorgebrachten Unterstellungen von Rechtpopulist*innen, und fundamentalistisch-erzkonservativen Akteur*innen. Sie zeigen auf, warum die große Gender-Verschwörung ein Märchen ist und formulieren Argumente für eine geschlechtergerechte und vielfältige Gesellschaft.

Download:
www.fes.de

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f) Broschüre: Gender raus – 12 Richtigstellungen zu Antifeminismus und Genderkritik

Angriffe gegen Feminismus, Gleichstellungspolitik, sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechterforschung haben stark zugenommen. Die vorliegende Broschüre der Heinrich-Böll-Stiftung und Rosa-Luxemburg-Stiftung gibt Anregungen, wie Behauptungen richtiggestellt werden können.

Weitere informationen:
www.gwi-boell.de

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g) Forschungsergebnisse zur sexuellen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Obwohl die Sensibilität der Gesellschaft für sexuellen Kindesmissbrauch wächst, bleibt die Zahl minderjähriger Opfer in Deutschland hoch. Aktuelle Forschungsergebnisse des Deutschen Jugendinstituts (DJI) über das Ausmaß und den Umgang mit sexueller Gewalt in Heimen und Schulen liefern wichtige Hinweise für eine bessere Prävention.

Weitere Informationen:
www.jugendhilfeportal.de

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h) Broschüre: Trainings für Kinder und Jugendliche gegen Grenzverletzungen und sexuelle Übergriffe

„Wie schütze ich mein Kind vor sexuellem Missbrauch?“ Mit dieser Sorge treten viele Eltern an die Leitung von Kindertagesstätten und Schulen heran. Auf der Suche nach schnellen Lösungen greifen Eltern wie Institutionen häufig auf Selbstbehauptungskurse zurück. Es gibt mittlerweile eine große Zahl von Anbietern solcher Kurse. Die Qualität reicht von höchst professionell bis hin zu nicht verantwortbar. Im Rahmen des Projekts „…aber sicher!“ bietet die AJS mit der neuen Broschüre „Trainings für Kinder und Jugendliche gegen Grenzverletzungen und sexuelle Übergriffe“ Qualitätskriterien und Bewertungshilfen.

Download:
www.ajs.nrw.de

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i) Handreichung: Best-Practice-Methoden für die inklusive Jugendkulturarbeit

Im Rahmen des Projekts IN_Cultures haben sich Mitarbeiter*innen von cultures interactive e.V. drei Jahre lang mit der inklusiven Weiterentwicklung der menschenrechtsorientierten Jugendkulturarbeit beschäftigt und stellen nun zwölf erarbeitete Methoden vor.

Download:
www.cultures-interactive.de

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j) Broschüre: Bestandsaufnahme kommunaler Kinder- und Jugendförderpläne in NRW

Der Landesjugendring NRW möchte die Bedeutung von kommunalen Kinder- und Jugendförderplänen für die Beteiligung junger Menschen noch einmal hervorheben und hat sich hierfür selbst einen Überblick über die „bunte Landschaft“ der kommunalen Förderpläne in NRW verschafft. Die Broschüre beinhaltet die Auswertung der Texte aller kommunalen Kinder- und Jugendförderpläne in NRW.

Download:
www.ljr-nrw.de

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4

a) Aufruf der freien Wohlfahrtspflege: Antragsverfahren für Projekte für junge Flüchtlinge in NRW

Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Freie Wohlfahrtspflege NRW gebeten, gemeinsam mit ihren Trägern Projekte zum Thema „Prävention sexualisierter Gewalt für junge Flüchtlinge und/oder Wertevermittlung“ (U27) zu gestalten. Hierfür stehen Finanzmittel zur Verfügung.

Dieser Aufruf richtet sich an Einrichtungen, die Projekte mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 27 Jahren mit Fluchterfahrung durchführen möchten. Themenschwerpunkte sollen sein: „Prävention sexualisierter Gewalt“ und/oder „Wertevermittlung“

Weitere Informationen:
www.ahnrw.de

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b) Sexualpädagogik in interkulturellen Gruppen
Arbeitshilfe des Verlag an der Ruhr


Sexualunterricht mit Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen ist immer eine Herausforderung – und derzeit vor dem Hintergrund der Flüchtlingszuwanderung aktueller und wichtiger denn je. Doch wie schafft man es, Jugendliche in interkulturellen Gruppen aufzuklären, ohne Tabus und die Gefühle der jungen Heranwachsenden zu verletzen und ohne die Akzeptanz der Eltern zu verlieren? In diesem Buch erhalten Sie konkrete Hilfen – in Form von ausführlichen Hintergrundinformationen für Sie und direkt einsetzbaren Kopiervorlagen und Übungen für die Hand Ihrer Schüler*innen. Mit den Materialien lässt sich das Thema Sexualität auf unterschiedlichen Ebenen und mit Achtung vor den jeweiligen religiösen und kulturellen Besonderheiten erarbeiten. Neben der eigentlichen Aufklärung bilden v. a. auch Liebe, Gefühle, Wünsche, Pläne und die eigene Identität den Ausgangspunkt für die inhaltliche Arbeit. Die Kopiervorlagen, Übungen und Methoden sind mit Bedacht ausgewählt und berücksichtigen sowohl die Erwartungen und Erfahrungen der Jugendlichen selbst als auch die ihrer Eltern und ermöglichen so einen sensiblen, jedoch nicht wirklichkeitsfernen Sexualunterricht.

Weitere Informationen:
www.verlagruhr.de

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c) Mein Testgelände: Interview über das Kennenlernen von Mädchen* hier und dort

Für das GenderMagazin "Mein Testgelände" erzählt Martian Mars im Video-Interview von seinen Erfahrungen, Mädchen kennenzulernen und von den entsprechenden Unterschieden zwischen Afghanistan und Deutschland. Er berichtet, dass in Afghanistan eine stärkere Trennung zwischen den Geschlechtern herrscht, während es hier für Martian herausfordernd ist, den ersten Kontakt zu einer Person herzustellen.

Zum Video:
www.meintestgelaende.de

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d) Konzeptvorschläge zur Interkulturellen Woche 2017

Vom 24. bis zum 29. September findet 2017 bundesweit die „Interkulturelle Woche“ (IKW) statt. Organisiert und getragen werden die Programme vor Ort zumeist von Bündnissen, in denen sich Vertreterinnen und Vertreter von Kirchengemeinden, Kommunen, Migrantenorganisationen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Vereinen, Initiativen sowie interessierte Einzelpersonen engagieren. Für Träger, Organisationen und Menschen welche eine Veranstaltung im Rahmen der IKW 2017 durchführen möchten, wurden nun Konzeptvorschläge herausgegeben, welche als Anregungen oder Leitfäden für die Projekt-und Veranstaltungsplanung dienen können.

Zu den Beispielkonzepten:
www.frnrw.de

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e) Dokumentation: Partizipation in der Kommune – geflüchtete Jugendliche als Aktive vor Ort stärken

Am 20. Juni 2017 fand in Frankfurt am Main das Transferforum „Partizipation in der Kommune – geflüchtete Jugendliche als Aktive vor Ort stärken” statt. In Vorträgen und Workshops konnten sich die Teilnehmenden unter anderem darüber informieren, wie jungen Geflüchteten Beteiligung ermöglicht werden kann. Zudem erhielten sie Einblicke in Beispiele aus der Praxis. Geflüchtete Jugendliche diskutierten als Expertinnen und Experten in den Workshops mit und brachten ihre Erfahrungen und Ansätze für eine gelungene Partizipation ein.

Zur Dokumentation:
www.willkommen-bei freunden.de

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f) Mindeststandards: Zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften

Im Rahmen der „Initiative zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“, die im Frühjahr 2016 gemeinsam vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und UNICEF ins Leben gerufen wurde, haben das Bundesfamilienministerium und UNICEF „Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ herausgegeben. Die unter der fachlichen Beteiligung von vielen Partnern erarbeitete Broschüre erweitert den Fokus auf besonders schutzbedürftige Personengruppen, wie Kinder, Jugendliche und Frauen, und enthält erstmals auch Leitlinien zum Schutz von geflüchteten Menschen mit Behinderungen und LSBTI* Geflüchteten.

Download:
www.bmfsfj.de

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g) UNICEF-Studie zu geflüchteten Jugendlichen in Italien und Griechenland

Eine neue UNICEF-Studie über die Fluchtursachen und Erfahrungen von geflüchteten oder migrierten Jugendlichen in Europa wurde veröffentlicht. Für die Studie hat die Organisation „Reach“ im Auftrag von UNICEF die Situation von geflüchteten oder migrierten Kindern und Jugendlichen in Italien und Griechenland untersucht. Insgesamt wurden 850 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren interviewt.

Weitere Informationen:
www.unicef.de

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5

a) LAG Mädchenarbeit NRW, Wuppertal

Die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.V. in Wuppertal sucht zum 1.11.2017 eine Honorarkraft für das Projekt »Mädchen* und junge Frauen* nach Flucht in der Migrationsgesellschaft«. Bewerbungsschluss ist der 15.10.2017

Zur Stellenausschreibung
www.maedchenarbeit-nrw.de

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b) Jugendtreff Sunrise, Dortmund

Der Dachverband der Schwulen, Lesbischen und Transidenten Vereine und Initiativen Dortmund (SLADO) e.V. sucht ab sofort eine pädagogische fachkraft (m*) für die Jugendbildungs- und Beratungseinrichtung SUNRISE.

Zur Stellenausschreibung
www.lagjungenarbeit.de

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c) Zartbitter e.V., Münster

In der Beratungsstelle Zartbitter Münster e.V. ist, vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung, zum 01.01.2018 mit 50% der regelmäßigen Arbeitszeit die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters zu besetzen. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt zurzeit 19,5 Arbeitsstunden wöchentlich.

Zur Stellenausschreibung
www.muenster.org

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d) Dialog e.V., Wolfsburg

Der Verein Dialog berät und unterstützt Menschen, die von sexueller und/oder häuslicher Gewalt betroffen sind und sucht ab dem 01.01.2018 (oder früher) einen Mitarbeiter für den Bereich der Jungen- und Männerberatung. Die wöchentliche Arbeitzeit beträgt 35 Stunden. Die Vergütung erfolgt nach TVÖD.

Zur Stellenausschreibung
www.dialog-wolfsburg.de

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6

So mächtig sind Geschlechterklischees
Die einen schön und zurückhaltend, die anderen stark und unabhängig: Über viele Kulturen hinweg werden Mädchen und Jungen stereotype Verhaltensweisen anerzogen. Forscher warnen vor den daraus entstehenden Schäden.
www.spiegel.de

Warum ich Vater und Feministin bin
Der Moderator Nilz Bokelberg dachte lange, die Geschlechtergerechtigkeit sei erreicht. Die nächsten Generationen werden es besser haben. Dann wurde seine Tochter 16.
www.zeit.de

Sugar Mamas und ihre Flüchtlinge
Sie wollen Sex mit ihnen – im Gegenzug gibt es Geld und Geschenke. Ältere Frauen und junge gutaussehende Flüchtlinge – ein Abhängigkeitsverhältnis.
www.dasbiber.at

Väter stöhnen lieber nicht
Vor allem für Frauen sind Kind und Karriere eine doppelte Belastung, heißt es. Doch Psychologinnen kommen jetzt zu einem anderen Schluss, denn Männer leiden ebenso, wenn sie versuchen, allen Ansprüchen gerecht zu werden!
www.sueddeutsche.de

Vater-Sohn-Beziehung Papa, bist du das?
Was ist das für ein Verhältnis, wenn der Vater wilder war, als man es je sein wird?
www.zeit.de

Kaum eine Spur von Gleichstellungspolitik für Jungen, Männer und Väter im Wahlkampf 2017
Es war vorhersehbar, dass Gleichstellungsthemen im Bundestagswahlkampf keine zentrale Rolle spielen würden. Diesel, Flüchtlingspolitik, Trump, Nordkorea und Türkei sind die Themen, die die Wahlkampfarena dieses Sommers umreißen.
www.bundesforum-maenner.de

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