a) Kurzfilm: Speechless
Ein kleiner Junge geht allein durch ein Spielzeuggeschäft, vorbei an Leuten, die eine komische und für ihn unverständliche Sprache sprechen. Eine junge Mutter findet einen Weg, ohne Sprache mit ihm zu kommunizieren. Doch auf das, was er ihr dann erzählt, ist sie nicht vorbereitet.
Weitere Informationen:
www.ardmediathek.de
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b) Studie zu geflüchteten jungen Männern in Deutschland
Wie geht es jungen geflüchteten Männern in Deutschland? Was sind ihre Erlebnisse, Motivationen und Bedürfnisse, vielleicht auch ihre Träume und Hoffnungen? Das Bundesforum Männer hat dazu junge Männer selbst zu Wort kommen lassen. Im Rahmen des Projektes movemen hat das Bundesforum Männer daher das CJD Nord beauftragt, eine qualitative Studie über die Situation und Bedarfe junger geflüchteter Männer in Deutschland durchzuführen.
In rund 85 Interviews mit geflüchteten Jungen und jungen Männern wurden die zentrale Lebensbereiche wie soziale Kontakte, Wohnen und Unterbringung, Bildung und Arbeit, Familie und Gesundheit besprochen. Interviews mit haupt- und ehrenamtlichen Helfer_innen geben eine ergänzende Perspektive auf Herausforderungen und Chancen in der Arbeit mit geflüchteten jungen Männern.
Zur Studie:
www.bundesforum-maenner.de
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c) Gemeinsamer Appell von 19 Verbänden und Organisationen aus Jugend- und Flüchtlingshilfe
Die Unterzeichnenden der Stellungnahme "Frohes neues… Nichts: Perspektiven für junge Flüchtlinge schaffen statt gefährden - Jetzt verantwortlich handeln!", darunter die Jugendinitiativen Careleaver e.V. und Jugendliche ohne Grenzen (JoG), appellieren an Politik und Verwaltung, unbegleitete Minderjährige auf dem Weg in die Volljährigkeit nicht alleine zu lassen. Systembedingt werden zum Jahreswechsel jugendliche Geflüchtete regelmäßig volljährig (gemacht). Werden sie dann sich selbst überlassen, drohen Destabilisierung, Schul- und Ausbildungsabbrüche und im schlimmsten Fall die Obdachlosigkeit. Die Weichen für gute Übergänge und funktionierende Anschlussversorgung müssen daher jetzt von Politik und den zuständigen Trägern gestellt werden.
Zur Stellungnahme:
www.frnrw.de
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d) Dokumentation: Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten
Der Landesjugendring Nordrhein-Westfalen hat in den Jahren 2016 – 2017 das Projekt „Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten“ auf die Beine gestellt und durchgeführt. Unter dem folgenden Link bekommen Sie Zugang zur Projektbroschüre, welche einen informativen Einblick in die geleistete Arbeit ermöglicht. Hier werden Gelingensfaktoren, aber auch Stolpersteine für die Jugendverbandsarbeit mit jungen Geflüchteten aufgezeigt und regen zum Weitermachen und Weiterlernen an.
Weitere Informationen:
www.ljr-nrw.de
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e) Die interkulturelle Medienpädagogik als Potential in der Arbeit mit Geflüchteten
Einen etablierten Baustein in der medienpädagogischen Arbeit stellt die interkulturelle Medienpädagogik dar. Interkulturelle Ansätze reichen jedoch in dieser besonderen Situation vielfach nicht aus. In der Arbeit mit Geflüchteten muss explizit auch durch medienpädagogische Arbeit unterstützt und begleitet werden. Ein großes Potential dieser Kombination liegt im Spracherwerb sowie in der politischen und kulturellen Bildung.
Weitere Informationen:
www.medienkompetenzportal-nrw.de
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f) Hintergrundpapier: Kinder brauchen Familie: Familiennachzug vereinfachen!
Der Bundesfachverband umF e.V. hat im Auftrag von UNICEF Deutschland ein Hintergrundpapier erstellt, welches den Familiennachzug unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter zum Thema macht.
Grundsätzlich hängt es immer von der Persönlichkeit des Einzelnen und dem sozialen Umfeld ab, wie mit einer Familientrennung umgegangen wird, aber die Praxis zeigt, dass es bei vielen betroffenen Kinder und Jugendlichen zu negativen Auswirkungen bis hin zur totalen Verzweiflung und Resignation kommt. Vorherige Erfolge der Jugendhilfe bei der Unterstützung dieser Jugendlichen können somit zunichtegemacht werden.
Weitere Informationen:
www.unicef.de
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g) Sexualpädagogik in interkulturellen Gruppen:
Es geht nicht nur darum, zu fragen, was der Islam zum Thema Sexualität sagt
Ein Interview mit der Sexualpädagogin Meral Renz zum Arbeitsbuch „Sexualpädagogik in interkulturellen Gruppen“.
Weitere Informationen:
www.ufuq.de
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h) Informationsportal: Gesundheit für Geflüchtete
Inhalte und Redaktion dieser Website werden von bundesweiten Expert*innen zur gesundheitlichen Versorgungssituation für geflüchtete Menschen gestaltet. Die Autor*innen dieser Informationswebsite sind langjährige Mitwirkende lokaler MediNetze, Medizinischer Flüchtlingshilfen oder Medibüros.
Weitere Informationen:
www.gesundheit-gefluechtete.info
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i) Dokumentation des Fachtags: Fokus Migration in sexueller Bildung und Beratung
Die Fachtagung thematisierte pädagogische und beraterische Angebote zu Sexualität und Familienplanung auf Grundlage eines umfassenden Verständnisses von Sexualpädagogik und psychosozialer Beratung. Dieses nimmt Bezug auf den Orientierungsrahmen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte (SRGR), der auf die internationale Bevölkerungskonferenz der Vereinten Nationen in Kairo (1994) zurückgeht.
Download:
www.profamilia.de
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j) Studie zur schulischen Integration von Geflüchteten
Bei der Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher in das deutsche Bildungssystem sind einer Studie zufolge noch viele Hürden zu nehmen. Die GEW bekräftigt ihre Forderungen nach multiprofessionellen Teams und mehrsprachigen Angeboten.
Weitere Informationen:
www.gew.de
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k) Portal Migration und Gesundheit
Das Bundesgesundheitsministerium stellt mit dem neuen Portal „Migration und Gesundheit“ zahlreiche Informationen zu den Themen Gesundheitswesen, Gesundheit und Vorsorge, Pflege sowie Sucht und Drogen in mehreren Sprachfassungen zur Verfügung. Das Angebot richtet sich sowohl an Zugewanderte selbst als auch an Fachkräfte und Helfer_innen, die diese Zielgruppe begleiten. Ziel ist, den Zugang von Migrant_innen zur Gesundheitsversorgung zu verbessern.
Weitere Informationen:
www.migration-gesundheit.de
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